Freitag, 20. November 2015
8 Tage to Go!!
Guten Morgen!
In acht Tagen ist es also soweit! Ich gehe auf den Weihnachtsmarkt und gönne mir ein paar Glühwein. Da freue ich mich sehr drauf. Ein Monat war ich dann trocken. Klar ist es nicht so viel wie acht Monate dieses Jahr, aber ein Monat ist auch gut.
Falls es jemand interessiert, stehen meine letzten zwei ein halb Jahre auf Blog.de, Tagebuch einer Alkoholikerin. Dieser Blog schließt in einem Monat. Deswegen schreibe ich jetzt hier weiter.

Euch einen schönen Tag.

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40 Entgiftungen, 6 Therapien ...
... und das alles für die Katz! So eine Verschwendung von Krankenkassenbeiträgen! Und wer zahlt´s? Die Beitragszahler, sprich wir alle!!
Sich nach einer trockenen Zeit geplant vorzunehmen, wieder zu saufen ... sorry, Dir ist nicht zu helfen. Reine Zeit- und Geldverschwendung. Den Therapieplatz überlässt man lieber Alkoholikern, die vorhaben, etwas zu ändern. Dein Blog macht mich jetzt schon sprachlos und wütend. Hoffnungsloser Fall. Ich frage mich, wieso Therapien für Dich noch genehmigt werden. Bei unheilbaren Krebspatienten stellt man auch irgendwann die heilungsbeabsichtigte Behandlung ein und verbleibt bei der symptomatischen palliativen Therapie. und komm mir nicht, das sei eine Krankheit ...

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Für mich ist das schon ein Erfolg dieses Jahr acht Monate trocken gewesen zu sein. Aber mir ging es nicht gut trocken! Ich hatte Depressionen und sehr viele Ängste. Zum momentanen Zeitpunkt geht es mir besser, wenn ich einmal im Monat trinke. Und ja die Entgiftung und Therapien haben insofern was gebracht, Dass ich dieses Jahr in der Lage war acht Monate trocken zu sein, letztes Jahr sechs Monate, und die letzte Entgiftung zwei Jahre her ist!

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einem diabetes-1-patienten, der sein leben lang insulin benötigt, wird selbiges auch nicht verweigert, obwohl klar ist, dass sich seine krankheit nicht bessern wird. physisch kranke bekommen mitleid, psychisch kranke den spott.

man könnte die leute natürlich auch alle vergasen, wie im dritten reich. müsste man mal gegenkalkulieren, zyklon b versus therapien, ob das dann das sozialsystem entlastet. das wäre wahrscheinlich das, was sich der obige kommentator (der sich auch ganz mutig selbst nicht verlinken will, alles achtung!) wünscht.

jeder findet seinen eigenen weg. einige, indem sie sich ab und an einen antrinken. andere, indem sie arschlöcher sind.

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Danke für Deinen Kommentar!!
Recht hast du!!

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Der Diabetes-Vergleich hinkt!!!
Im übertragenen Sinne wäre es bei einem Diabetiker so, dass dieser an Diabetes erkrankt ist (analog: Du an Alkoholsucht), der Diabetiker sich mit Insulin, Tabs etc. behandeln lässt (analog: Du Entgiftung, Langzeittherapie), aber der Diabetiker trotzdem Süßigkeiten, Kuchen etc. in sich rein stopft (Analog: Du säufst weiter, obwohl Du in den Therapien gelernt haben müsstest, ohne Alk klar zu kommen).

Wahrscheinlich hast Du schon in der Entzugsklinik für zu Hause Alk bestellt, wenn mal ne Belastungserprobung zu Hause anstand.

Echt - kein Verständnis! Reine Geldverschwendung ... und andere die es ernst nehmen, kriegen keine Therapieplätze.

Solange unser Gesundheitssystem noch so spendabel ist ... nur zu! Hauptsache, du gehst weiter auf den W-Markt und lässt Dich zulaufen!! Zum Kotzen!! und die, dir hier beistehen --- keine Ahnung von nix. Wie war das? Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal ....!

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